Hundeblog

Tipps zur richtigen Pfoten- und Fellpflege

Tipps zur richtigen Pfoten- und Fellpflege

Tipps zur richtigen Pfoten- und Hautpflege beim Hund

Haben auch Sie bei Ihrem Hund beobachtet, dass dieser an seinen Pfoten leckt oder gar an den Krallen knabbert. Dann ist es allerhöchste Zeit, sich mit dem Thema „Pfotenpflege“ zu befassen. Was sich stark nach reiner Kosmetik anhört, kann schnell zu gesundheitlichen Problemen führen. Steuern Sie mit regelmäßiger Pfotenpflege Fehlstellungen von Gelenken effizient entgegen und beugen Sie schweren Entzündungen vor.

Erfahren Sie in unserem heutigen Blogbeitrag mehr zum Thema Pfotenpflege beim Hund und was es dabei zu beachten gibt.

Gesunde Pfoten – warum Sie Krallen nicht nur schneiden müssen

Wenn Ihr Hund seine Pfoten leicht schräg hält oder beim Laufen auf hartem Boden laute Geräusche macht, spätestens dann ist es an der Zeit, die Krallen zu stutzen und die Pfoten zu pflegen. Zu lange Krallen oder zu lange Haare an den Pfoten erhöhen das allgemeine Verletzungsrisiko durch Aus- oder Wegrutschen.

Krallen, die sich nach oben drücken oder gar den Boden berühren, haben Pflege nötig. Auch wenn Ihr Hund regelmäßig an seinen Pfoten leckt oder sogar an ihnen knabbert, kann das als erstes Anzeichen für fehlende Pfotenpflege gewertet werden. Rutscht Ihr Hund häufig aus oder machen sich Unlust beim Laufen und Gehen bemerkbar, ist es Zeit für Pfotenpflege. Einige Hunde weisen zwischen den Ballen Haare auf, die sie beim Gehen behindern können.

Die Pediküre beim Hund besteht nicht nur aus Krallenschneiden und Feilen, sondern auch darin, die Haare zu stutzen und die Zwischenräume der Ballen zu reinigen.

Krankheiten durch ungepflegte Pfoten beim Hund

Nicht nur zu lange Krallen können bei Ihrem Hund Schmerzen verursachen. Ein hochgeschobenes Krallenbett führt zu schmerzhaftem Druck auf den Ballen. Um solche Schmerzen zu vermeiden, versucht der Hund oft, die Pfoten seitlich zu stellen – was die Gefahr bleibender Fehlstellungen, Muskelverspannungen und Gelenkschäden erhöht.

Läuft Ihr Liebling nur auf den Spitzen seiner Krallen, werden die Ballen nicht richtig genutzt. Diese dienen idealerweise als ABS-Bremssystem und federn ab. Dabei besteht regelmäßig die Gefahr, dass die Krallen brechen, abreißen oder tief einreißen.

Haare zwischen den Ballen verfilzen häufig und bieten einen idealen Nährboden für Parasiten wie Milben und Bakterien. Kleine, scharfkantige Steine können sich darin verfangen und Entzündungen sowie Infektionen begünstigen.

Die ideale Pfotenpflege beim Hund

Zur idealen Pfotenpflege bei Ihrem Hund benötigen Sie – je nach Größe – eine Krallenzange oder einen Krallentrimmer, eine Fellschere und eine Krallenfeile. Idealweise besitzen Sie zudem eine Taschenlampe, Kopflampe oder eine andere starke Lichtquelle. Unser emmi®-pet Fellpflegeset sowie der spezielle Pfotenbalm unterstützen Sie bei der regelmäßigen Pfotenpflege.

Minimieren Sie die Keimbelastung zwischen den Pfotenballen, indem Sie diese regelmäßig mit unserem emmi®-pet Fellpflegeset reinigen. Im Sommer wie auch im Winter macht die regelmäßige Kontrolle und Pflege der Pfoten Sinn. Nach jedem Spaziergang sollten Sie die Pfoten Ihres Hundes auf mögliche Verletzungen prüfen und die Krallenlänge, idealerweise im Stand, kontrollieren. Befreien Sie die Pfoten von lästigen Verschmutzungen, damit Ihr Hund keinen Grund mehr hat, an seinen Pfoten zu lecken oder zu knabbern.

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